Von September bis November haben die Früchte Hochsaison. Doch sie können weit mehr als nur Halloween-Fratzen zu schneiden.
Es gibt sie in den verschiedensten Farben und Formen. Die beliebtesten Sorten sind dabei Hokkaido-, Butternut-, Muskat- und Spaghetti-Kürbis. Der orange Hokkaido ist der wohl bekannteste von
ihnen. Er muss nicht geschält werden, hat relativ festes Fruchtfleisch, schmeckt leicht nussig und eignet sich besonders gut für Suppen und Ofengerichte. Der gelblich-weiße, birnenförmige
Butternut schmeckt etwas süßlich und kann daher auch gut für Kuchen verwendet werden. Der Muskatkürbis hingegen ist eher herzhaft nussig im Geschmack und kann auch roh für herbstliche Salate
verwendet werden. Beim Spaghetti-Kürbis ist der Name Programm, denn sein Fruchtfleisch zerfällt nach dem Garen in dünne Fasern.
Übrigens: Reife Früchte sollten beim Kauf leicht hohl klingen. Die Schale sollte hart sein und der Stiel verholzt. Sonst taugt er wirklich nur noch als Halloween-Kopf.
– Bulgarisches Sprichwort