Die Kürbissuppe ist ein absoluter Herbstklassiker: zum Aufwärmen, wenn es draußen schon so richtig ungemütlich ist, oder als Vorspeise zu einem ausgiebigen Herbstmenü. In beiden Fällen muss sie möglichst schnell und ohne großen Aufwand zubereitet sein. Und so gelingt's in einer halben Stunde.

Den Hokkaido waschen, von Schadstellen befreien, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in grobe Würfel schneiden. Die Zwiebel ebenfalls schälen, grob würfeln und in einem ausreichend großen Topf in etwas Olivenöl andünsten. Direkt die Kürbiswürfel dazugeben, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, leicht anbraten und schließlich mit Wasser bzw. Gemüsebrühe begießen, bis alles gut mit Flüssigkeit bedeckt ist.

Nun das Ganze köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Die Kürbisstücke sollten am Ende knapp mit Wasser bedeckt sein, bevor alles mit dem Mixer püriert wird.

Schließlich die Suppe mit Salz, Pfeffer, etwas Muskatnuss und Crème Fraîche abschmecken. Wer mag, kann für eine noch kräftigere orangene Farbe auch noch etwas Tomatenmark hinzugeben.

Mit einer kräftigen Einlage, zum Beispiel angebratenen Speckwürfel, Brotcroutons oder Zweibelringen, bekommt die Suppe noch einen rustikaleren Anstrich. Wer es etwas feiner mag, röstet ein paar Kürbiskerne an, gibt ein paar frische Kräuter (Basilikum, Kresse) hinzu oder garniert einfach nur mit einem Sahne- oder Créme Fraîche Häubchen.

Noch eine gute Scheibe Schwarzbrot dazu und losgelöffelt!

Bevor es mit dem Kochen los geht, schon mal den Backofen auf 180° vorheizen. Dann den Kürbis gründlich waschen, krustige Stellen, den Stiel oben und unten entfernen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Letzteres geht am Besten mit einem Esslöffel. Anschließend den Kürbis in etwa 1 bis 1,5 cm dicke Streifen schneiden und auf ein Backblech legen. Großzügig mit Salz und Pfeffer würzen, die Knoblauchzehen schälen, andrücken und ebenfalls aufs Backblech legen. Den frischen Rosmarin über den Kürbisstreifen verteilen, Olivenöl darüber geben und für etwa 15 Minuten ab damit in den Ofen.

Nun zur Tomatensauce. In einem kleinen Topf die Schalottenwürfel in etwa Butter andünsten und mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen. Anschließend die geschälten Tomaten aus der Dose dazugeben, diese zerkleinern und alles einköcheln lassen.

Kleiner Tipp:  Wer mag kann zum Ablöschen der Schalotten auch einen Schuss Rotwein nehmen.

Während die Kürbis-Pommes im Ofen backen und die Sauce vor sich hin köchelt, ist noch genug Zeit um ein saftiges Rib Eye-, Rumpsteak, Lammfilet oder -Kotelette (wie auf dem Foto) zu braten.

Zwischendurch immer mal in den Ofen schauen, nicht das die Kürbis-Pommes verbrennen und gelegentlich die Tomatensauce umrühren. Wenn die überschüssige Flüssigkeit der Sauce verkocht ist, diese final mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit den Kräutern nach Lust und Laune verfeinern und noch mit etwas Butter aufmontieren. Die "Pommes" sind fertig, wenn der Kürbis weich ist und sich eine leichte Kruste gebildet hat.

Essen soll ja nicht nur lecker schmecken, sondern immer auch noch gut aussehen ... und mit diesem Gericht erzeugst Du richtig Eindruck und das mit wirklich wenig Aufwand.

Los geht's: Ofen auf 180° Umluft vorheizen, Kürbis waschen, den Kopf des Hokkaido abschneiden und (am besten mit einem großen Löffel) aushöhlen. Dann ab damit in den Ofen.

Nun das Hackfleisch gut würzen und mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten. Die Lauchzwiebeln (nach dem Waschen) in Ringe schneiden und dazugeben. Die Tomaten ebenfalls waschen, in Würfel schneiden, am besten das Kerngehäuse entfernen und kurz mit anbraten. Die Masse kräftig abschmecken, gern auch mit etwas Chili und Knoblauch. Den in grobe Stücke zerbröselten Fetakäse, in die Hackfleisch-Masse unterrühren und diese dann direkt in den Kürbis umfüllen.

Dann den gefüllten Kürbis wieder in den Ofen stellen und so lange garen lassen, bis das Kürbisfleisch weich ist. Zum Testen am Besten mit einem scharfen Messer vorsichtig von innen in den Deckel stechen.

Vor dem Servieren etwas Crème Fraîche und klein gehacktes Basilikum auf die Füllung geben und den Deckel auf den Kürbis legen.  Zum Verteilen auf den Tellern empfiehlt es sich, den Kürbis zu vierteln. Als Alternative kannst Du aber auch für alle Gäste einen eigenen kleinen Kürbis füllen und zubereiten.